
🌿 Hanf vs. Kokos – Was ist der Unterschied?
4 min Lesezeit

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Wenn es um nachhaltige Materialien für Tierprodukte, Matten oder Unterlagen geht, stehen Hanf und Kokos oft im Fokus. Beide sind pflanzlich, robust und umweltfreundlich – aber worin unterscheiden sie sich wirklich?
Hanf wird aus den Fasern der Hanfpflanze gewonnen. Er ist weich, flexibel und angenehm in der Haptik. Besonders auf sensiblen Pfoten oder als Unterlage bietet Hanf einen hohen Komfort.
Kokosfasern stammen aus der Schale der Kokosnuss. Sie sind grob, fester und strukturierter. Das macht sie griffig, aber deutlich rauer. Für empfindliche Tiere weniger geeignet – dafür besonders robust.
Hanf ist saugstark und leitet Feuchtigkeit gut weiter – ideal für Unterlagen, bei denen kleine Mengen Flüssigkeit aufgenommen werden sollen.
Kokos dagegen ist eher wasserabweisend. Es nimmt wenig Feuchtigkeit auf, bleibt aber lange formstabil und ist resistent gegen Schimmel.
Beide Materialien sind biologisch abbaubar und nachhaltig. Hanf punktet zusätzlich mit geringem Wasserverbrauch und lokalem Anbau in Europa. Kokos kommt meist aus Asien, was längere Transportwege bedeutet.
Hanf ist ideal für Anwendungen, bei denen es auf Weichheit, Komfort und Saugfähigkeit ankommt – perfekt als Tierunterlage oder textile Fläche.
Kokos eignet sich für robuste Einsätze, bei denen Griffigkeit, Struktur und Widerstandsfähigkeit gefragt sind – etwa im Außenbereich oder bei starker Beanspruchung.
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